Ausbildungen:
Masterstudium Erziehungswissenschaften (Uni Salzburg)
- Schwerpunkt: Beratung und Intervention
- Fachprüfung: Pädagogische Psychologie
- Thema der Masterarbeit:
Aggressionsbewältigung bei Kindern und Jugendlichen - Tiergestützte Pädagogik mittels Hund bei einem Jugendlichen mit der speziellen Verhaltensstörung „Aggression“ in der Einzel- und Familienbetreuung der Diakonie Zentrum Spattstraße.
Skills-Trainerin:
interdisziplinären Lehrgang Skills-Training des ÖDBT bei Alice Sendera und Burkhard Dafert
Erziehung ist kein Kinderspiel. Immer wieder gibt es Hürden, die zu bewältigen sind. Ziel der Beratung ist es, wieder neue Perspektiven und Ideen zu erlangen. Durch gemeinsames Erarbeiten von alternativen Erziehungs- und Lösungsstrategien soll der Erziehungsalltag erleichtert werden.
Daten sowie Inhalte der Gespräche unterliegen der Schweigepflicht.
„Ein Hund ist in der Lage in Welten vorzudringen, in denen der Mensch nicht mehr die Erlaubnis bekommt, auch nur leise anzuklopfen”
Unter tiergestützter Pädagogik werden Interventionen im Zusammenhang mit Tieren verstanden, welche auf der Basis eines individuellen Förderplans oder auf der Basis konkreter Lernziele vorhandene Ressourcen des Kindes stärken, weniger gut ausgebildete Fähigkeiten, insbesondere im emotionalen und sozialen Bereich fördern und unterstützen, sowie die Kompetenzen eines Kindes insgesamt verbessern sollen.
Hunde schaffen eine positive und wertfreie Atmosphäre, regen das zentrale Nervenssystem des Menschen positiv an, normalisieren den Blutdruck, erhöhen die Endorphinproduktion und lassen sich mit allen Sinnen wahrnehmen. Sie geben keine Urteile nach sozial üblichen Kategorien ab, sie spüren vielmehr die Individualität des Menschen. Der Hund reagiert auf die momentane Befindlichkeit und auf das aktuelle Verhalten seines Interaktionspartners.
Spezifische Einwirkungsbereiche in der tiergestützten Intervention:
- Motorik und Körpergefühl
- Kognition und Lernen
- Wahrnehmung
- Soziabilität
- Emotionalität
- Sprache und Kommunikation
Ausbildung zum Therapiebegleithund über Humanis et Canis
Das Ziel des Skills-Training ist das Erlernen und die Verbesserung von Fertigkeiten („Skills“), die helfen, besser mit Schwierigkeiten und Belastungen umzugehen. Das Skills-Training eignet sich für Menschen, denen es schwerfällt, ihre Gefühle zu regulieren (z.B. bei Borderline-Störung, Traumatisierung, Essstörungen, Angststörungen, Depressionen).
Es werden Fertigkeiten (Skills) vermittelt und geübt, die helfen, den Alltag und Krisensituationen besser zu meistern.
Mit Hilfe des Skills-Trainings soll es Ihnen gelingen mehr Ruhe in den Alltag zu bringen, Anspannungen zu reduzieren, Gefühle besser zu steuern sowie den Selbstwert zu steigern. Das Skills-Training beinhaltet gezielte Übungen, theoretische Überlegungen und gemeinsames Reflektieren von eigenen Erfahrungen. Erlerntes soll regelmäßig geübt und im Alltag eingebaut werden und Ihnen dabei helfen Ihre Selbsthilfemöglichkeiten zu erweitern.
Das Skills-Training umfasst dabei fünf Bereiche:
- Innere Achtsamkeit (Mehr Gelassenheit im Alltag finden)
- Stresstoleranz (Krisenbewältigung)
- Bewusster Umgang mit Gefühlen
- Zwischenmenschliche Fertigkeiten (u.a. nein sagen)
- Selbstwertsteigerung